Philippinen

Südostasien der unbekannten Art

Unter Tauchern hat das Land mit seinen mehr als 7000 Bilderbuchinseln schon viele Fans. Die Traumstrände, die Vulkane und die Regenwälder liefern aber ebenso gute Gründe, vom west-östlichen Kulturmix ganz zu schweigen und von der wohltuenden Ruhe abseits der Touristenmassen.

Robinson-Feeling: die Insel Palawan im Westen der Philippinen.
Foto: El Nido Resorts

Ein paar Publikumslieblinge haben die Philippinen schon: Palawan zum Beispiel mit seinen preisgekrönten Korallengärten, mit türkisblauem Wasser und steilen Kalksteinklippen oder Bohol mit puderzuckerfeinen Stränden und den geheimnisvollen Chocolate Hills. Die Insel ist auch die Heimat der possierlichen Koboldmakis, der kleinsten Affen der Welt, und bekannt für seine ausgedehnten Meeresschutzgebiete. Ein Tauchparadies ist auch Negros, wo sich grüne Berge mit Zuckerrohrplantagen abwechseln. Und die Insel Cebu punktet mit flachen Stränden für sanften Badespaß. Ein weiterer Tipp für Familien und heute schöner denn je ist Boracay, nachdem die Insel einige Monate für den Tourismus gesperrt worden ist und neue Umweltschutzsysteme eingeführt wurden. Zum Klassiker auf Rundreisen ist mittlerweile der Norden von Luzon avanciert, vor allem wegen der majestätischen Reisterrassen von Banaue („Stufen zum Himmel“) und der kolonialen Altstadt von Vigan (Unesco-Weltkulturerbe).

Doch auch wer Neuland betreten möchte, wird reich belohnt. Die Auswahl ist groß bei zusammen 7641 Inseln. Ein Tipp für Surfer ist Siargao mit dem Hotspot Cloud 9. Die Insel Donsol ist ein Spielplatz der Walhaie. Auf Legazpi gilt es den perfekten Vulkankegel von Mount Mayon (2462 Meter) zu erklimmen. Touristisch noch nahezu unerschlossen und ein heißer Tipp für Entdecker ist das Inselchen Camiguin mit seinen Traumstränden und heißen Quellen.

Gleich dreimal wurden die Philippinen mit dem Titel Unesco-Weltnaturerbe bedacht. Gewürdigt wurden der Naturpark um das Tubbataha-Riff und der Puerto Princesa Subterranean River National Park mit dem längsten schiffbaren Untergrundfluss der Welt, beide auf Palawan, sowie das Mount Hamiguitan Range Wildlife Sanctuary auf Mindanao. Ein besonderer Reiz ergibt sich für Urlauber aber auch aus dem Kulturmix aus Asien, Europa und Amerika. Und so verbindet auch die Hauptstadt Manila ganz entspannt trendigen Lifestyle und reges Geschäftsleben mit spanischem Kolonialflair und dem quirligen Chinatown. Und fürs Kontrastprogramm gibt es dann noch die Bergvölker mit ihren exotischen Traditionen und farbenprächtigen Festen.

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